TRANSPORT
Lagerung in Lagerhallen
Zur Lagerung eignen sich am besten geschlossene und durchlüftete Lagerräume. Platten dürfen auch unter einer Überdachung gelagert werden. In diesem Fall sind sie jedoch vom Regen zu schützen.
LAGERUNG AUF DER BAUSTELLE
Ist die Lagerung unter dem Dach nicht möglich, soll man für die Platten einen ebenen Untergrund, z.B. ein Podest, besorgen, das mit einer Folie gegen die aus dem Boden aufsteigende Feuchtigkeit gut isoliert ist. Die Palette ist mit einer Folie, Plane bzw. anderem wasserdichten Material abzudecken. Auch für ausreichende Belüftung ist zu sorgen. So können sie eine Palette mit Platten sichern:
Bevor die Platten eingebaut werden, sollen sie sich mindestens 24 Stunden unter den Einsatzbedingungen akklimatisieren. Gemäß den Regeln für den Schutz und für die Sicherung der Materialien aus Holzderivaten soll die Feuchtigkeit der Platte keine 15 % überschreiten. In diesem Feuchtigkeitsbereich ist das Auftreten schädlicher Pilze und Schimmels ausgeschlossen.Platten SWISS KRONO OSB/3 müssen unbedingt vor direktem Kontakt mit Wasser geschützt werden, und zwar sowohl während der Lagerung, als auch während Bauarbeiten.Unverzüglich nach dem Einbau in Außenwänden und Dächern müssen diese Platten mit entsprechender Isolierung vor Witterungseinflüssen geschützt werden.
Platten OSB/3 können bei einer längeren Wirkung der Feuchtigkeit im Randbereich etwas anschwellen. Die Norm sieht hier einen maximalen Wert von 15 % für die Platte OSB/3. Um eine ebene Fläche für das Verlegen von Ausbauelementen (z.B. Bitumendachschindel) zu erreichen, kann es notwendig sein, die Ränder zu schleifen. Jede OSB/3-Platte SWISS KRONO hat einen Kennzeichen-Aufdruck. Platten mit geraden Kanten sollen bei der Montage mit dem Aufdruck nach oben oder nach unten so verlegt werden, dass sie später identifiziert werden können.Aus konstruktiver Sicht ist es bedeutungslos, ob die Platten mit dem Aufdruck nach oben oder nach unten verlegt werden.Platten mit gefrästen Nut-Feder-Verbindungen haben die untere und obere Seite. Die obere Seite ist die diese, die nach der Zusammenfügung der Platte glatt und eben ist. Auf der unteren Seite entsteht an der Stelle der Plattenverbindung eine kleine Dehnungsfuge. Dort ist ebenfalls der Kennzeichen-Aufdruck sichtbar. Werden die OSB/3-Platten in einer Reihe verlegt, die länger als 12 m ist, muss man zusätzlich eine 25 mm breite Dehnungsfuge anlegen.
Platten mit geraden Kanten werden mit einem Abstand von 3 mm auf den Balkenträger verlegt.Bei Platten mit Nut-Feder-Verbindung entsteht die Dehnungsfuge zwangsläufig. Bei der Montage der Platten zwischen Wänden bzw. bei schwimmenden Fußböden muss eine Dehnungsfuge von 12 mm angelegt werden. Die Platten sind so zu verlegen, dass die Hauptachsen quer zu den Balkenträgern liegen. Die Stöße müssen sich immer auf dem Balken befinden. Die längeren Plattenkanten, die auf keinem Balkenträger liegen, müssen entweder eine Nut-Feder-Verbindung oder eine entsprechende Stütze bzw. Verbindungselement haben. Sind die Decken während der Bauzeit nicht abgedeckt, muss man bei Niederschlägen Entwässerungsöffnungen bohren, um das Wasser abfließen zu lassen.
Bei den Holzböden im Parter, die direkt auf dem Grund liegen, soll die Windisolierung auf der unteren Seite der Bodenkonstruktion und zusätzlich direkt auf der Erde eine Dampfsperre angebracht werden.
Zum Befestigen von OSB/3-Platten auf dem Fußboden sind Holzschrauben oder Spiral- bzw. Ringnägel zu verwenden, deren Länge mindestens 2,5 Stärken der befestigten Platte beträgt.
Schwarze Schrauben für Gipskartonplatten eignen sich nicht zur Befestigung von Holzwerkstoffplatten, da sie eine andere Härtecharakteristik haben.
Der Abstand zwischen den Nägeln beträgt 30 cm an den Zwischenträgern und 15 cm an den Stößen. Um die Steifigkeit des Fußbodens zu verbessern, können die Platten mit Hilfe eines auf chemischen Lösungsmitteln basierten Montageklebstoffes mit den Balkenträgern verbunden werden. Das Verkleben von Nut-Feder-Verbindungen (z.B. mit dem Klebstoff D3) wird bei schwimmenden Fußböden empfohlen.Dabei muss zwischen dem Fußbodenrand und dem Wand eine Dehnungsfuge von mind. 1 cm vorhanden sein.
Tabelle mit den Abständen zwischen den Balkenträgern im Zusammenhang mit den Stärken der Bauplatten (Annäherungswerte):
Abstand zwischen Balkenträger | 400 | 500 | 600 |
---|---|---|---|
Empfohlene Stärke der OSB/3-Platte | 15-18 | 18-22 | 22 |
Die OSB/3-Platten können horizontal oder vertikal an der Wand montiert werden.
Zwischen den Platten und an den Tür- und Fensteröffnungen ist unbedingt eine Dehnungsfuge mit einer Breite von mindestens 3 mm anzulegen. Die empfohlene Stärke der Platten für die Wandbeplankung von Häusern in der Skelettbauweise beträgt 12 mm, bei einem Pfostenabstand von 400 bis 600 mm.
Zum Befestigen von Wandplatten sind Holzschrauben oder Spiral- bzw. Ringnägel zu verwenden, deren Länge mindestens 2,5 Stärken der befestigten Platte beträgt.
Schwarze Schrauben für Gipskartonplatten eignen sich nicht zur Befestigung von Holzwerkstoffplatten.
Der Abstand zwischen den Nägeln beträgt 30 cm an den Zwischenträgern und 15 cm an den Stößen. An den Außenrändern der Wände werden die Nägel alle 10 cm eingeschlagen. Der Abstand der Nägel zum Rand der Platte darf nicht kleiner als 1 cm sein.
Vor der Montage der Abdeckung ist zu prüfen, ob die Dachsparren bzw. Fachwerkbinder gerade sind, und ob sie in einer Linie verlaufen. Das Aussehen der fertigen Dachkonstruktion wird durch schiefe und ungleichmäßige Dachsparren negativ beeinflusst.Platten, die durch Regen nass geworden sind, müssen vor dem Verlegen von Dachziegeln, Dachblech, Pappe bzw. Dachschindeln unverzüglich getrocknet und vor Biokorrosion geschützt werden.Unbeheizte Räume unter dem Boden und unter dem Dach sind gut zu lüften. Die Fläche der Belüftungsöffnungen muss mindestens 1/150 der Grundrissfläche des zu belüftenden Raumes betragen.
Dachplatten müssen auf Grund ihrer Struktur mit den längeren Seiten quer zu den Dachsparren und Fachwerkbindern verlegt werden. Stöße der kürzeren Kanten müssen immer auf Dachaufleger liegen. Dort, wo es notwendig ist, müssen die längeren Kanten mit Hilfe von H-Profilen miteinander verbunden werden.Zwischen den geraden Kanten ist eine Dehnungsfuge von mindestens 3 mm anzulegen, damit die Platten arbeiten können. Die Platte muss mindestens auf zwei Auflegern liegen, die Anschlussstellen müssen sich immer auf einem Auflager befinden. Bei der Montage der Dachplatten müssen die ausführenden Personen auf der Dachsparre bzw. auf dem Fachwerkbinder stehen und alle Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beachten.
Gibt es in der Dachkonstruktion Schornsteinöffnungen, ist der Abstand zwischen dem Schornstein und den Dachplatten gemäß den geltenden Bauvorschriften einzuhalten.
Bei den Montagearbeiten auf dem Dach haben die ausführenden Personen alle Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften hinsichtlich der Arbeit in der Höhe zu beachten.
Zum Befestigen von OSB/3-Platten auf dem Dach sind Holzschrauben oder Spiral- bzw. Ringnägel zu verwenden, deren Länge mindestens 2,5 Stärken der befestigten Platte beträgt.
Schwarze Schrauben für Gipskartonplatten eignen sich nicht zur Befestigung von Holzwerkstoffplatten.
Der Abstand zwischen den Nägeln beträgt 30 cm an den Zwischenträgern und 15 cm an den Stößen. Der Abstand der Nägel zum Rand der Platte darf nicht kleiner als 1 cm sein.
Abstände zwischen Dachsparren bzw. Fachwerkbindern im Zusammenhang mit Stärken der verwendeten Platten. Für steile Dächer mit einer Neigung von mehr als 14°:
Abstand zwischen Sparren bzw. Fachwerkbindern | 600 | 800 | 1000 |
---|---|---|---|
Empfohlene Stärke der OSB/3-Platte (Annäherungswert) [mm] | 12 | 15 | 18 |
It is only a temporary solution. SWISS KRONO OSB/3 should be protected against influences of weather conditions as soon as possible in order to prevent the moisture of the board to exceed 15%.
Performance technology:
In order to ensure long and faultless service of floors covered with ceramic tiles, they must be made rigid. The use of thicker boards as a sub-floor or a bottom layer, together with the reduced spacing of supports, improves floor operation. Recommended board thickness: 25 mm. Boards should be fixed to supports using assembly adhesive.
No walking on newly laid tiled is allowed until the adhesive is dry to prevent breaking.
Use of flexible cement-based adhesive:
Procedure:
Use of dispersion adhesives or two-component epoxy adhesives:
Procedure:
Parquet laying on SWISS KRONO OSB/3 using adhesives
Use of dispersion adhesives or two-component epoxy adhesives. The solution makes it possible to fix parquet strips and mosaics directly to SWISS KRONO OSB/3.
Procedure:
Wall cross-sections
Elevation made of cement board
1. Elevation made of cement board
2. Vapour retarder (vapour barrier)
3. SWISS KRONO OSB 3 (full prefabrication)
4. Wall structure
5. Rockwool
6. SWISS KRONO OSB/3
7. Wind insulation
8. Spacing batten made of Kronopol OSB/3
9. Ventilation space
10. Cement board with mineral plaster
Elevation brick
1. Gypsum plasterboard or Fermacell
2. Vapour retarder (vapour barrier)
3. SWISS KRONO OSB/3
4. Wall structure
5. Rockwool
6. SWISS KRONO OSB/3
7. Wind insulation
8. Ventilation space
9. Anchor
10. Elevation brick
Elevation with thermal insulation (mineral wool) and mineral plaster
1. Gypsum plasterboard or Fermacell
2. Vapour retarder (vapour barrier)
3. SWISS KRONO OSB/3
4. Wall structure
5. Rockwool
6. SWISS KRONO OSB/3
7. Mineral wool
9. Thin-layer frost-resistant mineral plaster system
Vinyl sidin
1. Gypsum plasterboard or Fermacell
2. Vapour retarder (vapour barrier)
3. SWISS KRONO OSB/3
4. Wall structure
5. Rockwool
6. SWISS KRONO OSB/3
7. Wind insulation
8. Vinyl siding
Elevation with wooden siding
1. Gypsum plasterboard or Fermacell
2. Vapour retarder (vapour barrier)
3. SWISS KRONO OSB/3
4. Wall structure
5. Rockwool
6. SWISS KRONO OSB/3
7. Wind insulation
8. Ventilation space
9. Spacing batten
10. Elevation made of wooden planks
Plaster coating on SWISS KRONO OSB/3
The solution makes it possible to apply plaster to buildings with sheathing made of SWISS KRONO OSB/3.
Procedure:
Elevation with mineral plaster on diamond mesh lath
1. Gypsum plasterboard or Fermacell
2. Vapour retarder (vapour barrier)
3. SWISS KRONO OSB/3
4. Wall structure
5. Rockwool
6. SWISS KRONO OSB/3
7. Bituminised cardboard
8. Diamond mesh lath
9. Thin-layer frost-resistant mineral plaster system